Doppelstaat und Rechtsverdoppelung

Abstract

Béla Pokol ist ein ungarischer Jurist, Politologe, Rechtsprofessor und Richter am ungarischen Verfassungsgericht. Er graduierte 1977 an der juristischen Fakultät der Eötvös-Loránd-Universität und begann als Assistenzprofessor an der neu gegründeten Hochschule für öffentliche Verwaltung zu arbeiten, wo er nach Anfertigung der Dissertation seines Kandidaten Dozent wurde. 1991 wurde ihm die Universitätsprofessur verliehen. Seit 1991 leitet er den Lehrstuhl für Rechtstheorie und Rechtssoziologie an der Universität Szeged. Ab Anfang der 1980er Jahre unternahm er längere Studienreisen nach Deutschland und Frankreich. Während der Parlamentsperiode von 1998 bis 2002 wurde er zum Ab geordneten gewählt und fungierte als Vorsitzender des parlamentarischen Ausschusses für Verfassungsund Justizfragen. Seine Hauptwerke sind Trilogy on Social Criticism (2004–2006), Medi eval and Modern Jurisprudence (2008), Authentic Theory of Law (2010), Spe culations on Moral Theory (2010), The Last Days of Europe. The Consequences of the Demographic Collapse (2011), The Juristocratic State (2017)